Nachdem ich gestern über die Unterschicht 2.0 geschrieben und Bezug auf die Frage genommen habe, ob alles 2.0 wird, ist es sinnvoll zu erklären, was dieses Web 2.0 überhaupt ist. In vielen Blogs wird darüber schon diskutiert, ob dies oder jenes Web 2.0 sei, oder wie die nächste Generation aussehen wird.
Das Internet ist seit längerem das Medium überhaupt. Jeder kennt Google oder Wikipedia. Wenn etwas unklar ist, wird erst einmal im Internet nachgeforscht. Lexika treten dabei immer mehr in den Hintergrund. Das WWW wird von jeder Altersgruppe genutzt.
Als gutes Beispiel gehen die Weblogs voran. Früher, im Web 1.0, waren es noch persönliche Homepages die man sich baute. Man hatte sich einen ausreichenden Inhalt überlegt und stellte diese Seite online und ließ sie auch viele Monate oder Jahre so, ohne etwas zu verändern.
Zwischen Web 1.0 und dem heutigen Web 2.0 lag eine noch eine Zeit, in der es im Wesentlichen um die Statistik und das Aussehen der Seite ging. Auf Foren wurden die Benutzer gelockt und festgehalten. Man wollte sich immer abschotten von den anderen Foren, um bloß kein User zu verlieren; das so genannte Inselverhalten.
Mit Hilfe der Blogs ist es gelungen seine Internetpräsenz mit immer neuem Inhalt zu füttern. Es gibt viele Millionen von diesen Online-Tagebüchern, die vom Inhalt her alles abdecken, was man sich nur vorstellen kann.
Das Web 2.0 hat viele neue Begriffe im Internet hervorgebracht. Da wären Beispielsweise: RSS, Trackback, Social bookmarking oder Blogosphäre.
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