Benedikt ist in Münster angekommen

Und die Kisten sind ausgepackt und die Habseligkeiten eingeräumt.

Münster. Eine schöne Stadt, die es genauer zu entdecken gilt. Das Studium beginnt erst im Oktober. Deshalb verzeiht, dass ich zur Zeit nicht so viel schreibe. Die Stadt und die Menschen sind einfach interessanter, als dieses schwarze Teil hier vor mir.

Wenn ich mit den Erkundungen fertig bin, werden endlose Berichte über die Stadt, Läden, Kneipen, das Studentenleben und natürlich über meine erste Tour in dieser gefährlichen Fahrradstadt folgen.

Dieser Beitrag wurde am 17. September 2008 geschrieben und unter Benedikt abgelegt.

Urlaub

Nun bin ich gerade immatrikuliert und gehe schon in den Urlaub. Das muss das süße Studentenleben sein, wovon alle reden.

Zwei Wochen bin ich nun auf Reise. Danach werde ich aus einer anderen Stadt schreiben.

Bis bald.

Dieser Beitrag wurde am 23. August 2008 geschrieben und unter Benedikt abgelegt.

Vom Blog zum Bestseller

Was eben noch nur unter elektronischer Hilfe sichtbar war, ist jetzt zwischen zwei Buchdeckel gepresst worden:

Benedikts gesammelte Überlegungen zur Weltverbesserung sind heute auch in der Printversion auf dem Buchmarkt erschienen.

Auf 153 Seiten mit mehr 40.000 Worten sind die seit nunmehr über zwei Jahre verfassten und oft gelesenen Theorien zur Weltverbesserung zusammengefasst und neu aufgelegt worden.

Meine Worte und Gedanken sollen allen Menschen zur Verfügung gestellt werden und so werden nun zwei Jahre meiner Tätigkeit als Blogger in einem Buch zusammengefasst.

Diese beiden Jahre umfassen das letzte Jahr als Schüler, mein Leben als Zivildienstleistender und die genussvolle Zeit vor dem Studium. Die witzigsten, interessantesten und aufregendsten Texte wurden in fünf Hauptkapitel aufgeteilt.

Eine erste Reaktion von Konfuzac im Spiegel: Dieses Buch wirkt besser als 50mg Prozac.

weiterlesen…

Dieser Beitrag wurde am 15. August 2008 geschrieben und unter Benedikt abgelegt.

Ein Psychologe bitte in den Klausurraum

Die Sportler arbeiten bei Olympia alle mit einem Psychologen zusammen. Egal ob sie im Wasser plantschen oder ein paar Tontauben kaputt ballern. Alle brauchen psychologische Betreuung. “Um den mentalen Druck” auszuhalten, sagen die Sportler.

Wenn schon Leistungssportler, die sich freiwillig zu ihren komischen Übungen da entschließen Hilfe bekommen, dann ist es doch nur gerecht, wenn jeder Schüler und Student auch einen Psychologen an ihre Seite gestellt bekommen. Weil der mentale Druck…

Oder?

Dieser Beitrag wurde am 14. August 2008 geschrieben und unter Gedankensplitter abgelegt.

Haltet euch fest

Ich habe eine Vermutung. Ich glaube dahinter steckt noch mehr, als der Templerorden. Es wird mehr Aufsehen erregen als der nächste Besuch von Obama in Untertupfingen.

Sie wird eine Massenhysterie ausbrechen lassen und jeder Blogger, der etwas auf sich hält, wird – was sage ich – muss darüber berichten. Mit der folgenden, gut recherchierten und sauber hergeleiteten Aussage werden die olympischen Spiele locker in den Schatten gestellt.

Das Solitär auf Windows XP ist schwerer, als das von Vista.

Dieser Beitrag wurde am 8. August 2008 geschrieben und unter Gedankensplitter abgelegt.

Von der Kunst, sich nicht selbst beschäftigen zu können

Das Leben eines Jugendlichen (vielleicht auch schon eines älteren Menschen) scheint heutzutage sonderbar zu sein. Er steht irgendwann morgens auf – es sind ja Ferien – und isst etwas. Danach weiß er nicht weiter. Auch wenn die Eltern zu Hause wären, würde man es keine zwanzig Minuten mit ihnen aushalten. Eltern wissen alles besser. Eltern erklären einem was. Also, Eltern sind blöd. Deshalb kommen diese zwei Menschen im Haus nicht in Frage etwas gegen die, und ich wiederhole mich da gerne, nach zwanzig Minuten einsetzende Langeweile zu unternehmen. Außerdem sieht man ja auch im Fernsehen, dass man mit den Eltern nicht redet, man nur mürrisch Antworten geben darf und sowieso.

Also fällt die erste Wahl auf den Computer. Der hat ja was zu bieten. Communitys, Chats und Seiten, wo man sich lustige Bilder und Videos ansehen kann. Da muss doch etwas dabei sein, was einen ablenkt. Nach einer knappen Stunde werden die Seiten aber langweilig, weil man sich durch alle durchgeklickt hat. Gelesen hat man nichts, da müsste man seinen Kopf anstrengen und es würde ja Zeit in Anspruch nehmen. Wie war das nochmal mit der Langeweile? Naja, egal. Auf jeden Fall hat nun der Jugendliche alle wichtigen Seite gesehen. Weiß, dass Jennifer nicht mehr mit Hanswurst zusammen ist. Schrecksekunde. Aber dann doch nicht so wichtig, man kannte die ja nur flüchtig.

Was bleibt ist der Chat. Die ICQ-Liste ist voll mit Personen die man (flüchtig) kennt. Also alle mal der Reihe nach mit „Hallo! Wie geht’s?“ bombardieren. Einer von ihnen wird einem ja wohl die Aufmerksamkeit geben, die man so gern möchte. Nach ein paar Minuten sind die Gespräche aber leider vorbei. Über ein „und sonst so?“ ist man nicht hinaus gekommen. Wieder gähnende Leere im Kopf und Langeweile. Was tut man in einer solchen Situation?

Bleibt doch noch ein Medium zur Rettung. Der Fernseher. Nachrichten, Nachrichten, Nachrichten. Für den Jugendlichen schrecklich. Er möchte Action. Es muss schnell und laut zugehen und ihn bestmöglich von seiner Unfähigkeit, Selbstständig irgendetwas zu machen, ablenken. Hat er etwas gefunden gammelt er so lange vor der Glotze, bis ihm das auch wieder zu öde geworden ist und er geht wieder an den Computer. Im Haus macht man dann noch einen kleinen Umweg, um ja nicht an dem Bücherregal vorbei zu kommen.

ICQ trötet wieder und der nächste Versuch sich abzulenken ist gekommen. Es werden abermals irgendwelche nichtssagende Gespräche geführt und vielleicht kommt es sogar einmal zu einer Verabredung.

Jackpot. Also auf zu diesem Menschen, dem es nicht anders ergeht wie einem selbst. Denn wie heißt es so schön: zusammen langweilen ist besser als alleine. (Und nachts ist es auch kälter als draußen)

Nun kann man zusammen auf dem Sofa gammeln und Fernsehen gucken. Bis zum Abend. Irgendwann geht man dann mal ins Bett. War ja ein anstrengender und erfüllter Tag.

Im Leben dieser Menschen muss ständig etwas los sein. Jeden Tag muss ein, in irgendeiner Art und Weise, kreativer Mensch sie bei der Hand nehmen, um mit ihnen etwas zu unternehmen. Ansonsten sieht der Tag so aus, wie oben beschrieben. Eintönig. Dumm. Langweilig.

Sie haben verlernt, oder es nie gelernt, sich selbst mit Dingen zu beschäftigen. Sich einer Sache anzunehmen und sich damit auseinander zu setzten. Schlimm und traurig zugleich.

Sein Leben so untätig zu verbringen, weil man einfach nicht weiß, was man mit sich selbst anfangen soll.

“Von der Kunst, sich nicht selbst beschäftigen zu können” wollte ich euch was erzählen. Habt ihr etwas darüber erfahren? Nein? Dann fragt einfach den nächsten Menschen, der euch mit den Worten: “Hey, wie geht es dir?” anspricht und danach kreativlos und wortlos darauf wartet, dass ihr ihn aus seinem anhaltenden Langeweileloch holt.

Dieser Beitrag wurde am 5. August 2008 geschrieben und unter Gedanken abgelegt.

Arbeit, Urlaub und dann auch noch die Sonne

Und den Computer sehe ich immer seltener. Er vermisst mich. Hat er mir erzählt. Niemand drückt mehr wie wild auf der mit einer leichten Staubschicht behafteten Tastatur herum. Aber was will man machen?

Da zieht der eine nach Aachen und du ergreifst die Gelegenheit mal eine andere Stadt zu sehen und ZACK bist du erstmal eine Woche ein paar hundert Kilometer weiter unten auf der Landkarte.

Man kommt zurück und denkt sich: Jetzt Benedikt! Jetzt, kannst du mal hier locker flockig tausende Artikel rausballern, weil du ja viel gesehen und erlebt hast. Der Stoff sollte doch glatt für die nächsten drölfzehn Monate reichen.

Aber falsch gedacht. Dann zieht nämlich schon die nächste um. Nicht ganz so weit weg, aber trotzdem wieder Arbeit. Was man nicht alles für ein frisches Mettbrötchen macht. Sie waren auch extrem lecker.

Dann, dann sollte es soweit sein. Ein Beitrag zu meiner neuen Vision. Ich steige bald ins Umzugsunternehmen ein. Professioneller Umzieher in ganz Deutschland. Vielleicht mit der Bedingung, dass es auch frisches Mett gibt. Oder so!

Doch auch aus diesem Gedanke wurde nichts. Es gewitterte nämlich nicht.

Genau! Wo ist denn da der Zusammenhand, fragt sich der irritierte Leser. Wenn es im Sommer nicht gewittert scheint für gewöhnlich die Sonne. Und der Sommer hat dann noch die Eigenschaft warm zu sein. Das war der immer schon. Auch vor der Erderwärmung!

Das muss natürlich genutzt werden. Und statt für meinen nächsten Beitrag zu recherchieren lege ich mich nun wieder in die Sonne.

Dieser Beitrag wurde am 2. August 2008 geschrieben und unter Gedanken, Generell abgelegt.

Zurück am Schreibtisch

und um einige Erfahrungen reicher:

  • vor der Fahrt sollte man die Autobatterie prüfen lassen
  • die Belgier können sich nicht in die richtige Spur einfädeln
  • Kaufland ist nirgendwo und überall
  • mit Wandfarbe lassen sich noch andere unsinnige Dinge veranstalten
  • zu lange Schrauben passen auch nach dem Ausprobieren nicht in ein zu kurzes Brett
  • Guinness ist ein gutes Getränk
  • Thermen und Dampfbäder sind wunderbare Orte

Dieser Beitrag wurde am 22. Juli 2008 geschrieben und unter Benedikt abgelegt.

Kommentare werden überprüft, weil der Administrator (das bin ich) ein paar Tage verreist.

Adios!

Hey, ich habe in drei Monaten Geburtstag!

Dieser Beitrag wurde am 16. Juli 2008 geschrieben und unter Benedikt abgelegt.

Diese Kritik. Diese wahnsinnig wichtige Information.

Dieser Beitrag ist jetzt wirklich mal erschütternd. Er hat mir die Augen geöffnet. Ich wusste schon vorher, dass die Onlineportale irgendetwas im Schilde führen. Dank dieser journalistischen Meisterleistung bin ich endlich schlauer.

Weltbewegend und entlarvend.

Rätselbücher sind auch nur erfunden, damit die Kugelschreibermine schnell zur Neige geht. Da steckt die große Kulliindustriere dahinter.

Dieser Beitrag wurde am 15. Juli 2008 geschrieben und unter Gedankensplitter abgelegt.

Für mehr Gemütlichkeit

Banklos, rastlos, hektisch, aufgewühlt, desorientiert, schlapp. Um nur einige Zustandsbeschreibungen der vorübergehenden Menschen zu notieren. Sie sind in ständiger Bewegung. Sie halten sich an ihrem Coffee-to-go fest, um an irgendetwas Halt zu suchen.

Verwirrt und ohne Ruhe laufen sie pausenlos von einem Geschäft zum anderen. Von einer Attraktion zur nächsten. An keinem Ort können sich die müden Geschäftsleute, die interessierten Touristen, oder die müden Großmütter ausruhen, denn es fehlt etwas.

Deshalb bitte ich: Für mehr Gemütlichkeit, für mehr Ruhe, für mehr Ausgleich, für weniger müde Knochen, für mehr Aussicht…

Und möchte doch nur:mehr Bänke.

Eine Aufforderung an alle, die wieder mehr Gelassenheit in ihr Leben bringen möchten. Fordert mehr Bänke in der Einkaufspassage, am Flughafen, am See, an der Straße, am Kiosk um die Ecke. Einfach überall. Für mehr Lebensqualität. Für mehr Gemütlichkeit.

Dieser Beitrag wurde am 15. Juli 2008 geschrieben und unter Gedanken abgelegt.

Wahn der Gotteswarner

Und wenn einer wieder anfängt, dann stimmen gleich andere mit ein.

Ich verweise einmal mehr auf die Lektüre dieser hervorragenden Seite.

Es wäre in Ordnung, wenn Dawkins die Gottesvorstellung des Alten Testamentes als primitiv ablehnt. Aber diese Vokabel benutzt er nicht, sondern bezeichnet Gott als „die unangenehmste Gestalt in der gesamten Literatur” (S. 45). Nun, unangenehm ist subjektiv und unterschreitet die Grenze einer objektiven Abhandlung. Aber es geht noch weiter: Jahwe sei „eifersüchtig – und noch stolz darauf; ein kleinlicher, ungerechter, nachtragender Überwachungsfanatiker; ein rachsüchtiger, blutrünstiger, ethnischer Säuberer; ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mordender, ekliger, größenwahnsinniger, sadomasochistischer, launisch-boshafter Tyrann.” (S. 45) Ist (z.B.) eklig eine Vokabel der Biologie? Der Philosophie? Oder der Demagogie?

Wer so schreibt, gesteht ein, dass er seinen Argumenten allein nicht traut. Er will die Leser und Zuhörer auf seine Seite ziehen (vielleicht sogar prügeln?). Nicht überzeugen.

Dieser Beitrag wurde am 14. Juli 2008 geschrieben und unter Generell abgelegt.

Amsterdam

Da lag ich also in meinem Bett, wusste, dass ich schlafen sollte, weil ich morgen nach Amsterdam fahre. Aber wie es mein Körper so wollte, sollte ich erst Stunden später einschlafen, um dann nach viert Stunden wieder auf zu stehen, und um fünf Uhr die Reise nach Amsterdam anzutreten.

Die Fahrt auf der Autobahn klammere ich aus dem kleinen Reisebericht mal aus. Was soll man darüber auch groß berichten? Es geht immer geradeaus und irgendwann ist man plötzlich in den Niederlanden und noch etwas weiter ist man dann in Amsterdam.

Wobei es vorher nach Schiphol zur Verabschiedung ging. Wahnsinnig großer Flughafen mit Parkdecks, die Windmolen heißen, in denen viele Vögel fliegen.

Nachdem man sich aus dem Gewirr wieder entwirrt hatte ging es weiter nach Amsterdam. Das Auto lässt man hier besser etwas außerhalb stehen und fährt mit der S-Bahn weiter. Macht Sinn, macht Spaß und spart Nerven.

Kurz einflechten darf man den typischen Postkartenspruch: Hier scheint die Sonne bei ca. 20°. Da hatten wir wirklich Glück gehabt.

Was macht man als erstes in einer fremden Stadt? Richtig! Essen. Leider begegnen einem beim Essen die Ratten der Lüfte, was den Appetit etwas weniger groß sein lässt. Tauben draußen und ich drinnen: kein Problem. Ich draußen und Tauben drinnen: auch kein Problem. Aber ich zusammen mit Tauben, drinnen wie draußen: größeres Problem.

Da standen wir dann auf dem Magna Plaza und bestaunten die Bauwerke. Da gibt es diverse Paläste. Große Paläste. Und Darth Vader.

Darth Vader ist aber eine kommerzgeile Sau, die sich nicht gerne in Lichtschwertpose fotographieren lässt, solange man nicht einen gewissen Geldbetrag in seine ganz unstylische Dose geworfen hatte.

Wir sind jung, wir wollen natürlich zu Madame Tussauds. Ganz ohne Hitler, aber mit vielen anderen bekannten Wachsgesichtern. Ich war da vor langer Zeit schon einmal. Damals war ich bestimmt genauso begeistert und erstaunt über diese Figuren wie heute. Es ist unglaublich wie viele Details diese Figuren aufweisen und wie unglaublich realistisch sie wirken. „Geh da mal weg. Da will einer ein Foto von der Mona Lisa machen!“ „Oh, ja!“ – nichts passiert – „Depp! Das ist ‘ne Wachsfigur.“ weiterlesen…

Dieser Beitrag wurde am 12. Juli 2008 geschrieben und unter Benedikt abgelegt.

Ich würde ja gerne was schreiben, aber..

wenn man dann das Angebot bekommt einen Tag nach Amsterdam zu fahren, muss man einfach Prioritäten setzen und jetzt ins Bett gehen, weil man ja morgen schon mitten in der Nacht losfährt.

Aber dafür folgt auch ein kleiner Reisebericht. Mit Bildern.

Dieser Beitrag wurde am 10. Juli 2008 geschrieben und unter Benedikt abgelegt.

Gewohnter Chinageruch

Wenn man zur Zeit seinen Kopf aus der Haustür streckt riecht es nach Sommer. Der Duft der blühenden Rosen ist angenehm. Das frisch gemähte Gras hat eine gar würzige Duftmarke zurückgelassen. Die Menschen aus dem Freibad riechen nach Chlor und am Abend, wenn die schwarzen Wolken den Himmeln verdunkeln, riecht es schwer nach einem Gewitter.

Dann begibt man sich wieder in das Haus. In seine gewohnte Umgebung und ist unberührt von der sensationellen Dunstwolke, die sich draußen vorrüberschiebt.

Im Haus arbeitet und spielt mit allerlei Gerät. Sie sind geruchslos. Denkt man zumindest.

Es gibt Stifte die nach Obst riechen, Bücher die wie „neu“ riechen und viele Gegenstände, die nach China riechen.

China ist ein Geruch, den man erst nicht zuordnen kann, ihn aber eigentlich immer und überall erriechen kann. Es handelt sich nicht um Reis oder gebratene Ente, sondern um diesen plastikindustiekohlenstoffneutral-Geruch, den man erschnüffelt, wenn man vorzugsweise an Gegenständen riecht, die Made in China sind.

Es ist ein noch nicht großartig beachteter Geruch, weil er normal ist. Jede Plastikhülle, DVD-Player oder Handy riecht so.

China ein Land mit enormer Industrie hat uns nicht nur billige Ware beschert, sondern auch den häufigsten Geruch, den unsere Nase untergejubelt bekommt. Den Chinageruch.

China hätte auch nach Blumen, nach frisch gemähtem Gras, nach Apfel, Zimt oder Birne riechen können. Es wurde aber ein Geruch entwickelt, an den sich jeder Mensch schnell gewöhnen kann. Den es sonst nicht gibt. Würden die Produkte aus China alle nach Zwiebel riechen wäre China bei vielen Menschen unten durch. China? Das Zwiebelland?

Man muss mal darauf achten. China riecht und zwar genau unter uns.

Dieser Beitrag wurde am 7. Juli 2008 geschrieben und unter Gedanken abgelegt.