Mit der Handyrechnung bezahlen in der Schweiz

Es gibt viele Möglichkeiten im Internet, wo Schweizer einen Einkauf mit der Handyrechnung bezahlen können. Dazu zählen bekannte Namen wie der Google Playstore, der Apple App Store oder Microsoft. Aber auch etliche andere Shops sowie E-Books, Filme und Fahrkarten kann man bequem über die monatliche Handyrechnung bezahlen. Sogar die Einzahlung in Online Casinos und der Abschluss von Abos in Apps oder für Streaming Dienste ist möglich.

Diese Mobilfunkanbieter sind dabei

Die zwei wichtigsten Mobilfunkanbieter aus der Schweiz haben sich entschlossen, diese praktische Zahlungsmethode anzubieten. Das sind die bekannten Unternehmen Swisscom und Sunrise. Diese haben zur Sicherheit der Kunden auch gleich ein paar spezielle Regeln für diese Zahlungsmöglichkeit geschaffen. Damit soll es besonders sicher sein, wenn man mit der Handyrechnung bezahlen möchte.

Mit der Handyrechnung bezahlen mit Einschränkungen

Derzeit hat Swisscom die strengeren Limits für die Sicherheit der Kunden festgelegt. So darf man pro Transaktion nicht mehr als 50 Schweizer Franken bezahlen. Außerdem gibt es ein monatliches Limit per Handyrechnung von 400 CHF bei Prepaid Verträgen. 500 CHF pro Monat gelten für laufende Verträge die älter als zwei Monate sind.

Abo Neukunden können nur um 250 CHF einkaufen. Bei Jugendlichen unter 16 Jahren liegen alle diese Limits bei 150 CHF pro Monat. Die Firma Sunrise gibt nur an, dass die Limits individuell entsprechend der Bonität der Kunden festgelegt werden. Aber es gibt Limits pro Vertrag, die ähnlich sind wie bei Swisscom.

So funktioniert die Zahlung per Handyrechnung

Wer im Webshop oder Online Casino mit der Handyrechnung bezahlen möchte, geht wie folgt vor. Im Webshop startet man nach der erfolgreichen Auswahl der gewünschten Waren den Zahlungsprozess. Im Online Casino wählt man einfach den Menüpunkt “Einzahlen” aus. Dann geht es so weiter:

  • Auswahl der Zahlungsmethode “Zahlung per Handyrechnung”
  • Eingabe der Handynummer in das vorgesehene Eingabefeld
  • Kontrolle des Kaufbetrages oder Eingabe des gewünschten Einzahlungsbetrages
  • Die Zahlung mit der Schaltfläche “Jetzt bezahlen” oder “Einzahlen” abschließen.
  • Anschließend wird ein SMS Code zur Bestätigung an die angegebene Handynummer versendet.
  • Diesen Code gibt man in das vorgesehene Feld im Webshop oder Online Casino ein.
  • Danach schließt man die Zahlung oder Einzahlung endgültig ab.
  • Diese wird danach sofort durchgeführt und bestätigt.

Die Sicherheit einer Zahlung mit der Handyrechnung

Diese Zahlungsmethode ist besonders sicher, weil der Zahlungsempfänger nur Ihre Handynummer erfährt. Alles andere wird direkt vom Mobilfunkanbieter abgewickelt. Durch die Bestätigung per SMS Code kann auch niemand anderer mit Ihrer Handynummer bezahlen. Da müsste man gleichzeitig Zugriff auf Ihr Smartphone erhalten. Das ist normalerweise in Zeiten von Touch-ID und Face-ID unmöglich.

Das einzige unsichere an der Bezahlung per Handyrechnung könnte die verspätete Abrechnung sein. Doch das ist keine Unsicherheit des Zahlungssystems, sondern bezieht sich auf den Nutzer selbst. Denn die Zahlungen sind erst im nächsten Monat mit der Monatsrechnung vom Handy fällig. Deswegen haben die Mobilfunkanbieter hierfür auch so strenge Limits eingeführt. Sie wollen damit verhindern, dass sich Ihre Kunden beim Online Einkaufen übernehmen und anschließend die Handyrechnung nicht mehr bezahlen können.

Unsere Tipps zum Bezahlen per Handyrechnung

Seien Sie sich bewusst, dass die eigentliche Bezahlung erst mit der Abrechnung am Ende des Monats fällig wird. Notieren Sie daher die Beträge aller Einkäufe, damit Sie am Monatsende keine Überraschung erleben. Seien Sie sich im Klaren, dass sie über die Handyrechnung eigentlich auf Kredit einkaufen. Denn der Mobilfunkanbieter bezahlt inzwischen für Sie, bis Sie dann die fällige Handyrechnung bezahlen.

PostFinance – Die staatliche Schweizer Post auf dem Weg in die Zukunft

PostFinance logo

Mit der PostFinance hat die staatliche eidgenössische Post ein modernes Bankinstitut am Start. Seit 2015 wurde es sogar als systemrelevant eingestuft. Es muss daher spezielle Anforderungen an die Eigenmittel und die Liquidität erfüllen sowie einen Notfallplan haben. Durch die Beteiligung am Online Zahlungsanbieter TWINT ist PostFinance besser in der Zukunft angekommen, als es viele von einem Staatsunternehmen erwarten würden. Doch was macht die PostFinance genau.

Das Angebot von PostFinance

Neben den Online Zahlungen bietet PostFinance auch normale Inlands- und Auslandsüberweisungen an. Das Unternehmen zählt in etwa 4,4 Millionen Kundenkonten und kümmert sich damit um knappe 120 Milliarden Schweizer Franken an Kundengeldern. Damit erwirtschaftet die PostFinance zuletzt 2019 226 Millionen CHF Nettogewinn (EBIT).

Neben dem normalen Tagesgeschäft mit den Girokonten, das seit 1906 betreut wird, gibt es noch die üblichen anderen Geschäftsfelder. Dazu gehören die Themen Vorsorgen, Sparen, Anlegen und Finanzieren. Wobei Finanzierungen erst seit 2003 angeboten werden. Über die PostFinance TWINT APP sind auch online Zahlungen möglich.

Online mit PostFinance bezahlen

In mehr als 1500 Schweizer Online Shops kann man inzwischen mit TWINT bezahlen. Dazu muss man sich lediglich die PostFinance TWINT App herunterladen und auf dem Smartphone installieren. Diese App ist sowohl für iOS von Apple als auch für Android von Google verfügbar. Damit ist egal, mit welchem Betriebssystem Ihr Mobilgerät arbeitet.

Im Online Shop oder Online Casino wählt man im Zahlungsbereich einfach die Zahlungsmethode PostFinance TWINT aus. Man bekommt dann einen QR-Code angezeigt, den man mit der App scannen muss. Der Zahlungsbetrag wird dann automatisch vom PostFinance Konto abgebucht. Laut eigenen Angaben des Unternehmens nutzen bereits 800.000 ihrer Kundinnen und Kunden diese E-Payment-Lösung. Das ist rein statistisch jeder zehnte Schweizer Bürger.

Kurze Anleitung zur Einzahlung mit PostFinance im Online Casino

Egal, ob man jetzt den Warenkorb in einem Online Shop bezahlen möchte oder eine Einzahlung im Online Casino PostFinance macht, der Ablauf funktioniert so:

  • Klicken Sie im Online Casino auf „Einzahlung“
  • Wählen Sie die Zahlungsmethode „PostFinance“ aus.
  • Geben Sie den gewünschten Einzahlungsbetrag ein. Achten Sie dabei auf einen eventuellen Mindestbetrag oder Höchstbetrag für eine Einzahlung mit PostFinance im Online Casino.
  • Bestätigen Sie, ob Sie einen Casino Bonus erhalten möchten oder geben Sie hier einen Bonus Code ein.
  • Schließen Sie den Vorgang mit „Jetzt Bezahlen“ oder „Weiter“ ab.
  • Jetzt erscheint ein QR-Code am Bildschirm, der die Zahlung in Ihrer PostFinance TWINT App aktiviert.
  • Öffnen Sie daher jetzt die PostFinance TWINT App auf Ihrem Smartphone.
  • Scannen Sie den QR-Code und bestätigen Sie in der PostFinance TWINT App die Zahlung.
  • Kontrollieren Sie Ihr Guthaben am Spielkonto, denn die Gutschrift sollte sofort erscheinen. Anschließend wird der Betrag automatisch von Ihrem PostFinance Konto oder Ihrer PostFinance Kreditkarte abgebucht. Das hängt davon ab, was Sie mit der PostFinance TWINT App verbunden haben.
  • Sollte die Gutschrift nach fünf Minuten immer noch nicht am Spielkonto im Online Casino erschienen sein, kontaktieren Sie sofort den Support der Online Spielbank. Dann hat irgendetwas nicht funktioniert. Kontrollieren Sie auch sofort den Erhalt eines beanspruchten Bonusangebots.

Sichere Bezahlung mit der PostFinance TWINT App

Es gibt viele Punkte, die für eine sichere Zahlung mit der App sprechen. Alles fängt mit dem Schutz Ihres Smartphones an. Egal, ob es durch Pin Code, Touch-ID oder Face-ID entsperrt wird, es sollte niemand ungewollt Zugriff darauf haben. Zusätzlich ist auch die PostFinance TWINT App mit einem individuellen PIN geschützt. Natürlich werden auch kein Geld oder irgendwelche persönlichen Daten auf dem Smartphone gespeichert.

Alle befinden sich sicher bei der PostFinance Bank. Alle persönlichen Daten werden garantiert in der Schweiz gespeichert und niemals an irgendwelche Dritten herausgegeben. Als finanzielles Rückgrat steht die PostFinance und der Zahlungsdienstleister SIX sowie die größten Banken der Schweiz zur Verfügung. Selbst, wenn hier einmal etwas schief gehen sollte, ist der finanzielle Ausgleich zugunsten des Kundens niemals ein Problem.

Unser Tipp zur PostFinance TWINT App

Diese Zahlungs-App ermöglicht das Bezahlen sowohl vor Ort in Geschäften aber auch im Internet. Da es so praktisch mit Ihrem Bankkonto bei der PostFinance verbunden ist, sollten Sie es überall nutzen, wo es akzeptiert wird. Die Zahlung wird oft binnen Minuten auf dem Konto verbucht und so kann man leicht seine Einkäufe im Auge behalten.

Hier kann es keine Überraschungen am Ende des Monats geben, wenn die Monatsrechnung einer Kreditkarte kommt. Mit der PostFinance TWINT App können Sie Ihr Budget immer unter Kontrolle behalten. Gleichzeitig nutzen Sie einen einheimischen Zahlungsanbieter mit einem in höchstem Maße sicheren Zahlungsverkehr.

und um einige Erfahrungen reicher:

  • vor der Fahrt sollte man die Autobatterie prüfen lassen
  • die Belgier können sich nicht in die richtige Spur einfädeln
  • Kaufland ist nirgendwo und überall
  • mit Wandfarbe lassen sich noch andere unsinnige Dinge veranstalten
  • zu lange Schrauben passen auch nach dem Ausprobieren nicht in ein zu kurzes Brett
  • Guinness ist ein gutes Getränk
  • Thermen und Dampfbäder sind wunderbare Orte
22. Juli 2008 | Benedikt

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Sie: Wie heißt das Stück, wo am Ende geschossen wird?

Er: Wilhelm Tell

Sie: Nicht auf einen Apfel, auf ein Tier, auf einen Vogel.

Er: Schützenfest in Ostwestfalen?

Sie: Nein, das haben wir doch gesehen.

Er: Abschuß der Krähen in Niedersachsen?

Sie: Nein, viel älter. Aus Rußland. Ein Vogel, eine Ente.

Er: Ente gut, alles gut?

Sie: Nein, eine Taube.

Er: Neues aus dem Wiener Wald? Onkel Wanja?

Sie: Nicht Onkel Wanja, da wird doch geschossen.

Er: Im Kirschgarten?

Sie: Ja doch, von Tschechow.

Er: Die Möwe?

Sie: Ja! Warum sagst Du das denn nicht gleich?

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2. April 2011 | Alltag Benedikt

Ein Kommentar wurde geschrieben

  1. r|ob sagt:

    Zimmertheater Teil 2

    Sie: Und wie heißt dieser Film, wo am Ende nicht geschossen wird?

    Er: Gandhi?

    Sie: Geht doch…

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Woltlab Burning Board goes Web 2.0

In den letzten Tagen, habe ich hier etwas weniger veröffentlich. Das lag daran, dass ich an meinem wBB-Support Board gearbeitet hatte.

Dies hat ein wenig Zeit in Anspruch genommen, doch nun bin ich fertig und will ich das Ergebnis anhand eines Vergleiches präsentieren.

Dies ist die Index-Seite des wBBs, wenn es frisch installiert ist:

wBB 2 Startansicht

Ich habe daraus folgendes gemacht:

wBB-Area goes Web 2.0

Dies ist die Boardansicht, wenn das wBB neu ist:

wBB 2 Boardansicht

Da ließ sich folgendes mit machen:

wBB-Area goes Web 2.0

Die wichtigsten Templates, etwas mehr als 50, habe ich von den 261 Standardtemplates angepasst.

Angepasst in dem Sinne, dass ich hässliche Tabellensuppen und unnötige Funktionen beseitigt habe und sie durch einen schönen Code ersetzt habe. Wobei ich sagen muss, dass auch dort an einigen Stellen nicht alles ganz sauber ist. Besonders das CSS sieht noch aus, wie eine Baustelle, doch dies ist alles erträglicher als der Tabellencode.

Warum ich das gemacht habe? Aus Spaß an der Sache :)

Das wBB3 soll am Ende diesen Jahres erscheinen, dort soll all dies richtig sein. Darauf freue ich mich dann sehr :)



4 Kommentare zu ‘Woltlab Burning Board goes Web 2.0’

  1. Malone sagte am 25. Mai 2007 um 15:30 Uhr:

    Leider kann ich kaum erkennen, wo denn der Nutzen in einem Board mit Web 2.0 liegt?!

  2. Benedikt sagte am 25. Mai 2007 um 15:42 Uhr:

    Das ganze war damals auch mehr als Scherz gedacht.

    Ich hatte ja nur Templateänderungen gemacht, den Code XHTML Strict gecodet und ihn von Tabellen befreit.

    Außerdem war das Aussehen mit den typischen Web 2.0 Farben versehen.

    Aber ich habe vor langer Zeit aufgegeben mich mit dem wBB zu beschäftigen.

  3. ange sagte am 9. Dezember 2007 um 11:26 Uhr:

    Hey ich möchte den Burning board lite habn xD nur krieg ich den niee xD

  4. Benedikt sagte am 9. Dezember 2007 um 15:16 Uhr:

    Gibt es doch dort: http://woltlab.de/products/burning_board_lite/index.php

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Wozu ist Facebook da?

Ab und zu bekomme ich Einladungen zu Facebook. Ich ignoriere sie konsequent, weil ich schon bei diesem roten Klon mitmache und nicht weiß, wozu ich in beiden Dingern angemeldet sein soll.

Schon das studiVZ ist eigentlich sehr sinnfrei. Ob es eine Plattform ist um Andere zu gruscheln, oder um den Mitmenschen zu zeigen wie viel Freunde man hat, weiß man nicht so genau.

Man braucht viel Zeit, um hinter das Geheimnis dieses Menschenmagnets zu kommen. Es ist schon erstaunlich, dass sich fast jeder Student mit der Immatrikulation auch gleichzeitig bei studi anmeldet.

Und nun möchte ich seit geraumer Zeit wissen, warum ich mich auf Facebook anmelden soll. Ein Mensch mit vielen Youtube-Videos hat es mir nun erklärt.

Am: 2. Oktober 2009 in Gedankensplitter






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Wo ist eigentlich der Hahn geblieben

Ich vermisse einen Hahn. Geben wir ihm einen Namen: Zeitgeist.

Der Hahn kräht eigentlich immer, wenn er ungefragt krähen möchte.

Und wo ist Zeitgeist, der noch vor ein paar Wochen wegen eines – von ihm sogenannten – Klimawandels so sehr krähte, daß alle Hühner wie wild durch die Gegend liefen?

Futsch! Mit der arktischen Kälte davon gelaufen.

Findet aber bestimmt bald in unsere Gefilde zurück um etwas anderes zu verkrähen.

Am: 6. Januar 2009 in Gedankensplitter






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Ich habe das Wetter heute genutzt um einen kleinen Spaziergang zu machen. Dabei sind mir ein paar Dinge vor die Linse gekommen. Dass ich kein begnadeter Photograph bin, sieht man deutlich. Aber es macht Spaß.

Schneeschleier



www.flickr.com
Blackmastah Winter 2010 photoset

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4. Januar 2010 | Benedikt

5 Kommentare wurden geschrieben

  1. Lordy sagt:

    Also ich finde die Fotos ansehnlich… es muss ja auch nicht immer alles perfekt sein. ^^

  2. Jana sagt:

    Ich find die Fotos richtig schön – endlich kann man mal Schneelandschaften bewundern! ;)

  3. Benedikt sagt:

    Danke euch beiden :)

  4. r|ob sagt:

    Ein klassischer Fall von “understatement”… ;)

  5. storch45 sagt:

    sehr stimmungsvolles bild, die unschärfe passt gut in die szene.

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So oder so ähnlich könnte man es moderieren, wenn neben mir ein Kamerateam stünde und mich für die Sendung „Menschen im Alltag“ filmen würde.

Egal ob sich jemand auf und davon ins Ausland macht, Goodbye Deutschland sagt, oder den Kochlöffel für ein perfektes Dinner schwingt. Jede Dokumentation wird von einem Sprecher begleitet, der als Off-Kommentator agiert.

Dieser soll den Zuschauer durch die Sendung begleiten. Er hat die Aufgabe Zusammenhänge zu erklären, die nach dem Schnitt entfernt worden sind. Natürlich moderiert er auch die Bilder, die man gerade zu Gesicht bekommt und stellt Personen vor.

Für Dokumentationen, die etwas lockerer daher kommen sollte er auch mal einen flotten Spruch auf den Lippen haben. Es soll ja kein Lehrfilm sein, sondern zur Unterhaltung dienen.

Der Off-Kommentator ist somit die Stütze des ganzen Konzepts. Er macht die Sendung entweder langweilig oder gerade erst interessant.

Nun fragt sich der Sprecher, oder wenn er ein Script vorgelegt bekommt, der Scriptschreiber, wie man nur mit der Moderation dem Zuschauer Spannungsmomente und den nötigen Unterhaltungswert nahe bringen kann.

Die Wahl fällt dabei oft auf Fragen. Fragestellungen. Das hat man ja auch schon in der Schule gelernt. Eine spannende Geschichte wird noch spannender, wenn man im richtigen Moment noch eine Frage einschiebt. „Aber was war das?“ „Woher kamen die geheimnisvollen Geräusche?“ „Wie konnte der Täter entkommen?“

Solche Fragen regen zum weiterlesen an. Dies lernt man schon in der Grundschule. Für den Leser wird es spannend. Er stellt sich diese Fragen selbst, kennt die Lösung oftmals nicht und liest noch intensiver und schneller, um das Rätsel zu lösen

Mit einer solchen Methode versucht es auf der Off-Kommentator. Der gewünschte Effekt bleibt jedoch aus, weil die Fragen einfach so blöd sind und so verdammt unpassend, dass man sie nicht mehr hören kann.

Jedes Mal, wenn jemand von zu Hause los und zum Flughafen fährt wird die spannende Frage gestellt: „Werden Sie ihre Maschine noch rechtzeitig erreichen?“. Vorangegangen ist dann meist der Umstand, dass irgendein Mädel ‘ne Jacke an der Garderobe vergessen hat und noch einmal ins Haus muss, um sie zu holen.

„Werden sie den Trennungsschmerzen überleben?“. Zu solchen Fragen wird oft traurige Klaviermusik eingespielt und erzählt, dass die junge Beziehung erst drei Wochen andauert.

Ja verdammt, wenn sie das nicht überleben wird, muss sie halt zu Hause bleiben. Da kommt keine Spannung sondern nur Ärger über solche dummen Fragen auf. Und es ist nicht nur einmal. Das könnte man ja verstehen. Wenn es super passt, kann man das ja spaßeshalber einmal den Zuschauer fragen. Aber jedes Mal?

Es ist vier Uhr und die Frau steht seelenruhig in der Küche und kocht ihr Süppchen. Welche frage wird gestellt? Richtig! „Wird Monika bis heute Abend mit ihrem Drei-Gänge Menü fertig?“

Nein! Deshalb macht die auch so’n unglaublichen Stress. Sie bricht ja fast in Panik aus, weil sie nur noch 3 Stunden hat. Ihr filmt doch sowieso jede Sequenz fünf Mal. Da hat sie doch noch bis zum Morgengrauen Zeit ihre blöden anderen Speisen zu zubereiten.

Also frage ich mich jedes Mal, wieso sie nicht eine andere Methode anwenden Spannung aufzubauen, wenn denn überhaupt Spannung in eine Doku-Soap hinein muss. Lasst die Leute doch lieber über ihre Gefühle reden. Das ist doch noch so eine alberne Masche, aber ein ganz anderes Thema.

Der Off-Kommentator: „Wird Benedikt es jetzt schaffen, auf veröffentlichen zu drücken?“

Ja! Schaffe ich! Schon tausend Mal gemacht.

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25. November 2010 | Generell

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Wikipedia

26. August 2007

Bei Wikipedia ist man sich auch nicht ganz sicher, was Wikipedia eigentlich ist.


Ein Kommentar zu ‘Wikipedia’

  1. old man sagte am 26. August 2007 um 14:23 Uhr:

    hier aber doch:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia

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